29Juni
2019

Nachtrag: die letzten Wochen in Prag

Nachtrag: Ich habe noch im Mai angefangen diesen Eintrag zu schreiben, aber dann war so viel los bei mir, dass ich es einfach nicht mehr geschafft habe ihn zu beenden. Bilder muss ich auch nachträglich hochladen, da ich viele momentan nicht auf meinem Handy habe.


Wow, jetzt ist es gerade mal zwei Wochen her, dass ich mich von Prag verabschiedet habe und doch fühlt es sich an wie eine kleine Ewigkeit. Was vor allem daran liegt, dass ich permanent unterwegs und richtig viel beschäftigt war.

Aber da ich in den letzten Wochen in Prag den Blog nicht wirklich regelmäßig geschrieben habe, wollte ich das hiermit noch einmal ein bisschen nachholen. Es war viel von allem dabei: Alltag, Lernen und Klausuren, und auch vielen tollen Events.

Angefangen bei der Boot Party. So abends um 7 ging es mit circa 300 Studierenden auf ein Boot auf die Moldau. Das Wetter war schön und die Stimmung war ausgelassen. Ich war mit meinen Jungs dort und wir haben erst die Aussicht genossen und viel gequatscht und dann auch später die Tanzfläche unsicher gemacht. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung, die ich empfehlen kann!

Dann haben wir auch noch das International Dinner gewonnen! Bei diesem Event geht es darum, sein landestypisches Essen vorzubereiten und nachher stimmen alle Teilnehmer ab, was ihnen am Besten gefallen hat. Dass Deutschland dabei gewinnen würde, hätte ich nie gedacht. Das lag aber vor allem auch daran, dass leider wenige Teams teilgenommen haben.
Ich darf unsere Mühe trotzdem nicht schmälern, wir haben echt viele leckere Sachen vorbereitet: Apfelpfannkuchen, Nudelsalat, Schwarzbrot mit Frischkäse, Zwiebelbeet, Rollmops, einen Hefestuten, Käsesalat und natürlich Leberkäse!


Und dann war Tanz in den Mai, was aber in Tschechien traditionell der Tag der Hexenverbrennung ist. Zusammen mit Boris und Marek war ich bei einem großen Stadtfest mit Live Musik und lokalem Bier. Später haben wir noch unser eigenes Lagerfeuer in Mareks Garten gemacht und bis tief in die Nacht gequatscht, ich liebe solche Tage!